Dienstag, 17. November 2009

Köln im Soll!


Die Organisatoren der Kölner Gay Games haben Grund zur Freude: Es liegen bereits 2.500 Anmeldungen zum Großereignis im Sommer kommenden Jahres vor.

"Wir liegen damit sogar über den für diesen Zeitpunkt erwarteten Anmeldezahlen. Bei Veranstaltungen wie den Gay Games entscheiden sich mehr als die Hälfte der Teilnehmer erst in den letzten Monaten. Und da sich gerade in Zeiten der Wirtschaftskrise viele nicht langfristig festlegen wollen, freut uns der überwältigende Erfolg umso mehr!" erläutert Michael Lohaus, Co-Präsident der Kölner Gay Games. Den Erfolg führt Lohaus vor allem auf die vielen Werbeaktivitäten des Organisationsteams zurück. "Wir sind weltweit bei vielen Sportfesten und schwul-lesbischen Veranstaltungen vertreten. In den letzten Wochen reisten außerdem zwei Kölner Promotionteams durch die USA und stellten Köln und die Kölner Gay Games in etwa 20 amerikanischen Städten vor" berichtet der Co-Präsident während des „Europäischen Abend des Sports“ in der Landesvertretung NRW in Brüssel. Auch der Dachverband, die Federation of Gay Games (FGG), ist begeistert: „Wir freuen uns sehr über die rasche Zunahme der Anmeldungen und singen alle: Viva Colonia!“ teilt dessen Pressesprecher Kelly Stevens begeistert mit. „Die FGG ist sehr zufrieden mit der Arbeit der Kölner Gay Games.“

Die VIII. Gay Games Cologne 2010 finden zwischen dem 31. Juli und 7. August statt. Mit 34 Sportarten und 5 Kulturevents werden die Kölner Gay Games eine ähnlich große Teilnehmerzahl aufweisen, wie die Olympischen Spiele. Rund 12 000 Teilnehmerinnen und Teilnehmer werden in den sportlichen Wettkampf treten oder an Kulturveranstaltungen teilnehmen. Am 31. Juli 2010 feiern etwa 34 000 Gäste im RheinEnergieStadion mit den Teilnehmern die Eröffnung des Festes der offenen Spiele.

Die Gay Games sind ein alle vier Jahre stattfindender Sport- und Kulturevent, das auf Teilnahme, Einbeziehung und das Erreichen von persönlichen Bestleistungen abzielt. Gleichzeitig soll der Kampf gegen Diskriminierung von Lesben, Schwulen, Bisexuellen und Transgender voran getrieben werden.

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